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Nachmittag voller Musik, Bastelspaß und Segen

Wuselkirche bringt Farbe in Friedensgemeinde - bunter Auftakt für neues Kirchenformat

Wer vor einigen Tagen am Nachmittag an der Evangelischen Friedensgemeinde Eppertshausen vorbeigekommen ist, konnte es hören – und fühlen: Die erste Wuselkirche war in vollem Gange.

Schon beim Betreten der Kirche fiel die liebevolle Dekoration ins Auge – gestaltet von den Kindern selbst. Ein kreatives Willkommen mit Herz und Hand.

Doch nicht nur fürs Auge war gesorgt: Der Regenbogenchor des MGV Münster eröffnete die Wuselkirche mit einem musikalischen Feuerwerk. Die Sängerinnen und Sänger sorgten für Stimmung und rissen das Publikum so mit, dass Zugaben gefordert wurden.

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Ostergarten zum Mitnehmen – Glauben zum Anfassen

Nach dem musikalischen Auftakt wurde es kreativ: Die angemeldeten Familien gestalteten ihren ganz persönlichen „Ostergarten to go“ – ein kleiner, liebevoll ausgestatteter Mini-Garten, der von Palmsonntag bis Ostermontag mit Geschichten und Kreativangeboten täglich zum Leben erweckt wird.

Ob Moos, Steine oder kleine Holzkreuze – das Team der Kreativwerkstatt hatte an alles gedacht. Kinder und Erwachsene bastelten eifrig Seite an Seite. Neun wunderschöne Ostergärten wurden am Ende stolz präsentiert – ein echtes Gemeinschaftswerk.

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Gottesdienst mit allen Sinnen

Im Anschluss feierten alle zusammen einen besonderen Gottesdienst. Pfarrer Johannes Opfermann schaffte es mit Worten, Gesang und sogar Tanz, Jesu Botschaft „Ich bin das Brot der Welt“ lebendig und greifbar zu machen. Die Kinder waren mit vollem Einsatz dabei – und auch die Eltern machten mit.

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Abendbrot, Deckensegen und ein Herz voller Dankbarkeit

Nach so viel Input für Kopf, Herz und Hände war es Zeit für eine stärkende Pause: Beim gemeinsamen Abendbrot kamen alle noch einmal zusammen, lachten, tauschten sich aus – ein echtes Stück gelebte Gemeinschaft. Und als ganz persönlicher Abschluss: der „Deckensegen“. Eine liebevolle Geste, die wie eine Umarmung wirkte.

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Eine Idee, die bleibt – und bewegt

Die Rückmeldungen? Voller Lob! Eine Teilnehmerin schrieb in ihrer Dankesmail:

„Die Wuselkirche ist eine wunderbare Idee, Kirche in das Bewusstsein der Jüngsten zu bringen. Ich hatte mit meiner Tochter und meinem Enkel eine herrliche Zeit – befreit vom Alltagsstress.“

Wir sagen: Danke an alle Helferinnen und Helfer, an den Chor, das Kreativteam, Pfarrer Opfermann – und natürlich an alle kleinen und großen Wuselkirchgänger. Es war ein Auftakt, der Lust auf mehr macht.


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