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Lydia Litke -- Gute Seele in Eppertshäuser Friedensgemeinde mit ganz persönlicher Botschaft

„Lasst uns viele Sprachen sprechen“

Lydia Litke hat selbst zwei Flüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufgenommen.

EPPERTSHAUSEN Respekt verdient die kleine Aktion von Lydia Litke, Reinigungskraft und „gute Seele für alles“ in der Evangelischen Friedensgemeinde Eppertshausen mit Blick auf den Krieg in der Ukraine.

Nach ihrer Ehrung zum 20jährigen Dienstjubiläum (siehe Artikel im März) blieb sie noch einen Augenblick an ihrem Platz in der Kirche stehen und hielt mit Blick auf den Ukraine-Krieg spontan eine kurze Ansprache. Darin vermittelte sie eine ganz persönliche Botschaft an die Eppertshäuser Gemeinde: „Wir müssen jetzt auch aufpassen, dass hierzulande Menschen aus Russland, oder die russisch sprechen, nicht ausgegrenzt oder gar angefeindet werden“, warnte sie bei der Veranstaltung im März und warb für ein gutes Miteinander: „Lasst uns viele Sprachen sprechen!“

Lydia Litke hat selbst zwei Flüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufgenommen.


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