Menu
Menü
X

25 Jahre im Dienst der Menschen

Friedensgemeinde feiert Pfarrer Johannes Opfermann

Die evangelische Friedensgemeinde Eppertshausen hat ein besonderes Jubiläum gefeiert: Seit 25 Jahren ist Pfarrer Johannes Opfermann in Eppertshausen im Amt – und aus dem Gemeindeleben nicht wegzudenken. Die Kirche war voll, der Applaus herzlich, die Dankbarkeit spürbar.

Der Jubiläumssonntag stand ganz im Zeichen von Dank und Gemeinschaft. Zahlreiche Gäste aus Gemeinde, Politik, Ökumene und Nachbarschaft waren gekommen, um mit Pfarrer Johannes Opfermann auf ein Vierteljahrhundert bewegte Gemeindearbeit zurückzublicken – und um ihm von Herzen zu gratulieren.

So groß war die Resonanz, dass der Gemeindesaal kurzerhand geöffnet und zusätzliche Stühle herangetragen werden mussten. Auch die stellvertretende Dekanin Evelyn Bachler und Vertreter der Lokalpolitik waren unter den Gratulanten – ebenso wie Weggefährten aus benachbarten Kirchengemeinden.

Grußworte, Rückblicke, bewegende Momente

Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst sprachen viele Wegbegleiter und Gemeindemitglieder persönliche Worte des Dankes. Der Kirchenvorstand hatte eine eindrucksvolle Diashow vorbereitet, ein Präsent überreicht und in liebevollen Worten das Wirken des Jubilars gewürdigt.

Dabei wurde deutlich: Opfermanns Arbeit lässt sich nicht allein in Zahlen messen – auch wenn 131 Taufen, 165 Konfirmationen, 22 Hochzeiten und 139 Bestattungen für sich sprechen. Es sind seine Haltung, seine Zugewandtheit, seine theologische Tiefe und menschliche Wärme, die ihn für viele zu einem verlässlichen Kompass gemacht haben – in hellen wie in schweren Zeiten. Ob als Seelsorger im Alltag, als Stimme der Klarheit bei Strukturprozessen oder als stiller Begleiter im Kirchenasyl.

In seiner Dankesrede richtete der Jubilar den Blick auf das große Ganze: „Was ich bewegt habe, habe ich nicht allein bewegt.“ Es sei immer das Miteinander gewesen – mit den Menschen dieser Gemeinde, mit dem Kirchenvorstand, mit allen, die hier gemeinsam glauben, hoffen und gestalten.

Den Abschluss fand der festliche Tag in einem besonderen Zeichen der Verbundenheit: einem meditativen Agapemahl. In der Stille, im Teilen von Brot und Traubensaft, wurde spürbar, was diesen Tag – und diese 25 Jahre – im Kern ausmacht: Nähe, Vertrauen, Gemeinschaft. „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen“ – der Wochenspruch aus dem Epheserbrief war an diesem Tag mehr als eine liturgische Einleitung. Am Ende lockte auch ein Buffet für alle.

Herzlichen Glückwunsch, lieber Johannes – und auf viele gute Jahre miteinander!


top