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Inspirierende Ideen und starke Vernetzung

Friedensgemeinde Eppertshausen auf EKHN-Ideenmesse in Gießen

Viele Anregungen holten sich die Eppertshäuser auf der Ideenmesse in Gießen.

Die EKHN-Ideenmesse in Gießen stand im Zeichen des Austauschs und kreativer Impulse. Kirchenvorstände und Mitarbeitende fanden eine große Plattform. Für die Evangelische Friedensgemeinde Eppertshausen waren Vikarin Christina Schultheis und Kirchenvorstandsmitglied Jens Kowalski vertreten.

Zwar hat die Friedensgemeinde dort noch nicht ihr neues Projekt "KinderKirche" präsentiert, das Christina Schultheis in diesem Jahr ins Leben gerufen hat und leitet. Dafür aber tauchte man tief ein in den Ideenpool der Messe, ließ sich von anderen Gemeinden und Ausstellern inspirieren und knüpfte wertvolle Kontakte. Zum Beispiel für die Weiterentwicklung des Gemeindebriefs. Oder für die mögliche Leihgabe einer Ausstellung, die die Stiftung der Gemeinde wieder stärker ins Bewusstsein bringen könnte. 

Auch während der Pause am "Coffee-Bike" waren Schultheis und Kowalski kreativ. Ein Gewinnspiel am Nachbarstand, das mit 500 Euro für innovatives Fundraising warb, inspirierte sie. Ihre Idee, die sie während der Kaffeepause skizzierten und einreichten: Projekttage in Eppertshausen zur Intensivierung der Partnerschaft mit der Evangelischen Gemeinde Moravian Church in Südafrika. Den Wunsch nach einer Intensivierung hatte wenige Tage zuvor Kirchenvorstandsmitglied Uwe Müller in der Friedensgemeinde geäußert, der an der Partnerschaft selbst mitwirkt. Nun bleibt abzuwarten, ob die Initiative zu den prämierten Vorschlägen gehört.

Kirchenpräsident Volker Jung wurde ebenfalls beim Gespräch an einem Stand gesichtet. Und Anna-Nicole Heinrich, Präses der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), beeindruckte in einer Diskussionsrunde mit ihren Gedanken zu Kirche und Nachhaltigkeit. Heinrichs Appell: die Generationen nicht gegeneinander ausspielen. Das zukunftsweisende Thema EKHN 2030 wurde ebenfalls lebhaft diskutiert.

Die Messe zog insgesamt etwa tausend Besucher in ihren Bann, die an 85 Ständen neue Ansätze für ihre Gemeindearbeit entdeckten. Zum prominenten Aufgebot zählte auch ein Großteil der EKHN-Kirchenleitung.


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