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Ökumenischer Kerb-Gottesdienst wirbt für Toleranz und Offenheit

Aufeinander zugehen

EPPERTSHAUSEN „Sieh doch, wie bunt diese Kerb ist“ – unter diesem Motto haben Pfarrer Johannes Opfermann (evangelisch) und Bernhard Schüpke (katholisch) den ökumenischen Kerbgottesdienst in Eppertshausen auf dem Platz vor der Bürgerhalle eröffnet.

Gestaltet wurde der Gottesdienst von Valerie Kramer, Inka Bourhofer und Patricia Schledt. Auch die alten und neuen Kerbmädchen und -burschen brachten sich ein. Sie übernahmen die Lesung, hielten Fürbitten und sorgten alle zusammen auf ihre ganz eigene Weise für eine Predigt, die – getreu dem Kerb-Motto – eindrucksvoll für Toleranz warb.

Die Akteure sahen die Kerb als gute Möglichkeit für alle, dem eigenen, in der Pandemie oft sehr eng gezogenen Dunstkreis zu entkommen, den starren Bezugsrahmen zu lösen, niemand auszuschließen und wieder aktiv aufeinander zuzugehen. Kerbvadder Jens Murmann hielt die Kerbe-Rede. Die Band „Um Gottes Willen“ übernahm die musikalische Gestaltung.


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